Der Kunststoff-Autoteilehersteller Vi-Technik investiert in Kreon-Messarm zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung.

Eigene Teile, die durch Kunststoffspritzguss hergestellt werden, können geometrische Fehler aufweisen, wie Hohlräume und Verzerrungen, die während der Kühlung auftreten und dazu führen können, dass sie nicht den geometrischen Vorgaben entsprechen. Besonders nützlich ist der Ace-Messarm bei der Feinabstimmung, da er die Fehler mit dem bloßen Auge sichtbar macht. Das Einspritzen ist ein komplexer Prozess und der Ace-Messarm sorgt dafür, dass die Maschinenkonfiguration perfekt ist und die Baureihe unter optimalen Bedingungen fertiggestellt werden kann.

Auch während der Produktion werden Kontrollen durchgeführt, um sicherzustellen, dass es keine Abweichungen gibt und die Qualität erhalten bleibt. PolyWorks Inspector generiert Berichte für den internen Gebrauch. Die Daten werden für statistische Zwecke genutzt, um die Produktionsprozesse kontinuierlich zu verbessern. Die Berichte dienen auch der Kommunikation mit den Kunden während der Entwicklungsphasen.

Gelegentlich kann eine Vorrichtung für die empfindlichsten Teile geschaffen werden, die Gefahr laufen, sich unter ihrem eigenen Gewicht zu verziehen. Das Bauteil wird einfach ohne Zwang auf den Träger gelegt, so dass eventuelle Fertigungsfehler isoliert werden können. Dieses Verfahren gewährleistet eine gute Wiederholgenauigkeit der Inspektion.

Konkret werden die Teile mit dem Ace-Messarm geprüft, der mit einem Skyline Open 3D-Scanner ausgestattet ist. Dieser Scanner bietet eine gute Scangeschwindigkeit und eine präzise Erfassung, die auf die Spezifikationen der Kunststoffteile zugeschnitten ist. Der Bediener scannt schnell das gesamte Bauteil und vergleicht es mit Hilfe eines Farbvergleiches mit dem CAD-Modell in PolyWorks. Eine solch komplette Teileprüfung dauert nur wenige Minuten.