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Der Kreon Zephyr III verbessert ab sofort die Messabläufe im Werk Mulhouse von Stellantis.

Im Werk Mulhouse von Stellantis, wo für interessierte Besucher übrigens auch Führungen möglich sind, sind 178 Mitarbeiter beschäftigt. Hergestellt werden hier unter anderem Druckgussformen für Aluminium und Ausrüstung zum Schmieden und Stanzen. Da makellose Präzision für die Produktionslinien unabdingbar ist, liegt vor Ort eine strenge Qualitätssicherung vor.

Die Ausrüstung mit Ace 2.5 m, Scanner Skyline Eyes und Software Polyworks ist eine äußerst praktische Kombination

  • Verbesserter Qualitätsprozess zum Aufdecken sämtlicher Fehler
  • Vollständige Automatisierung des Prüfprozesses
  • Wertvolle Ergänzung zur taktilen Prüfung
  • Optimierung im Programmablauf von Metrolog X4
  • Produktivität im gesamten Prüfprozess erhöht
  • Unproblematischer Betrieb und schnelle Verfügbarkeit von Prüfberichten

Vor der Einführung der Kreon 3D Scanner fand die Dimensionskontrolle ausschließlich taktil auf der Grundlage von drei herkömmlichen Koordinatenmessgeräten statt. Nachteil ist neben der Umständlichkeit der Messung, dass nicht immer die Gesamtheit der Teile abgegriffen werden kann; auch bleiben manche Fehler verborgen.

Ein bereits vorhandener 3D Scanner konnte keine Abhilfe schaffen, da er zwar die benötigte Präzision aufwies, aber eine zeitintensive Bedienung erforderte, so dass eine volle Arbeitskraft zur Verfügung stehen musste und der Produktionstakt gestört wurde. 

Das für die Messtechnik zuständige Qualitätsteam war somit auf der Suche nach geeigneten Geräten, um die Abläufe zu digitalisieren. Den Spezialisten von Kreon gelang es in kurzer Zeit vorzuführen, dass sich das Modell Zephyr III. bestens in den Produktionsprozess integrieren lässt und den Ablauf wie gewünscht vervollständigt. Gleichzeitig erwies es sich als Kompatibel mit Metrolog X4, der Messsoftware der Stellantis – Gruppe.

Einbautechnisch waren einige Anpassungen erforderlich, was durch den Einbau von zwei Werkzeugwechselsätzen für den Übergangsbereich zwischen taktiler und Scanmessung gelang. Dies führt zu einem kontinuierlichen Messdurchgang, wobei Bohrungen, Zonen enger Toleranz und die rechte Seite der Bauteile taktil, die linke Seite sowie die Gesamtform hingegen vom Scan erfasst werden.

Auch bei großen Abmessungen von bis zu 800 x 500 mm bereitet dem Zephyr III 150 dank seiner 150 mm breiten Laserlinie das schnelle Einscannen keine Mühe.  Ehemals taktil zugeordnete Sequenzen wurden im Programm durch neue Elemente ersetzt, die an der Steuerung des Scanners angeschlossen sind. Durch die Optimierung der vorliegenden Programme konnte die Produktivität weiter erhöht werden. Die Umstellung erforderte kaum Zeitaufwand, da keine neuen Programme erstellt werden mussten.

Der Index von Teilen ändert sich zwar häufig, aber die Bahn des Scanners braucht nicht jedes Mal verlegt zu werden. Dies wurde ermöglicht durch die perfekte Integration des Zephyr III in die anwenderseitige Metrolog X4 – Software.

Mit vollständiger Automation der Abläufe kann sich ein einziger Mitarbeiter um beide Messsysteme gleichzeitig kümmern.

Die Fehlersuche als solche ist im angewendeten Produktionsverfahren unabdingbar, da Oberflächenbearbeitung einerseits durch Funkenerosion stattfindet, was bei abgenutzten Elektroden zu Spuren im Material führt, andererseits durch Fräsbearbeitung, die gelegentlich Stufen hinterlässt. Bei gemischten Baugruppen, bei denen das eine Teil durch Fräsen, das andere durch Funkenerosion bearbeitet wurde, kann dies zu Fehlanpassungen führen. Die erforderliche Fehlergröße von 0.25 mm wird vom Scanner detektiert.

Die Prüfberichte letztendlich sind über Intranet über Software Metrolog Viewer einzusehen und werden gezielt dem Personal der Reparaturabteilung zugeführt, um die Nacharbeit schnell einzuleiten. Auch der Projektleiter erhält Einblick und kann den weiteren Fortgang korrekt vorplanen.

Die Unterstützung von Kreon war von A- Z perfekt. Es war uns schon vorher klar, dass wir mit dem Scanner Zephyr III Zeit sparen konnten, aber er hat unsere Erwartungen noch übertroffen.
Franck Hermann, verantwortlich für die CAD, ist vom Resultat überzeugt
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Zu Stellantis

Stellantis ist eine multinationale Firmengruppe mit Sitz in Amsterdam, die 2021 aus dem Zusammenschluss von Fiat Chrysler Automobiles und PSA hervorgegangen ist. Zahlreiche bekannte Marken sind enthalten wie Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, Fiat, Jeep, Opel, und Peugeot. Die deutsche Niederlassung wird von Rüsselsheim, dem Stammsitz der Firma Opel aus, gesteuert.